Boulder projektieren

Suche dir drei für dich schwere Boulder aus. Beim Ausbouldern der Züge achte insbesondere auf diese drei Dinge: 

  1. Schüttelpunkte: Versuche Punkte zu finden, wo du kurz einen Arm schütteln kannst. Auch ein kurzes „Ausschlagen“ hilft!
  2. Microbeta für die schwierigsten Züge: Versuche genau herauszufinden, in welchem Winkel deine Füße am besten stehen. Kannst du aktiv an den Tritten „ziehen“? Wie genau sortierst du deine Finger in die Griffe ein? Wie ist deine Körperposition und von wo leitest du deine Bewegungsimpulse ein? Du wirst merken, dass diese Kleinigkeiten eine Menge ausmachen.
  3. Dein Atmen: Versuche in den statischen Passagen ruhig zu atmen. Beruhige dich selbst durch regulierte und gleichmäßige Atmung.

Mache nach dem Ausbouldern 3-4 Versuche pro Boulder. Wenn du sie noch nicht schaffst, dann mache an deinem nächsten Bouldertag ein paar weitere Versuche.

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