Routen ausbouldern

Suche dir 1-2 schwierige Routen, die etwas über deinem Rotpunktniveau liegen. Bouldere sie jeweils in 2-3 Anläufen aus und mach dabei viele nicht zu kurze Pausen.

Ab deinem zweiten Einstieg zum Ausbouldern achte besonders auf: 

  1. Schüttelpunkte: Versuche Punkte zu finden, wo du ruhen kannst. In schwierigen Passagen hilft auch das kurze Schütteln eine Arms!
  2. Microbeta für die schwierigsten Züge: Versuche genau herauszufinden, in welchem Winkel deine Füße am besten stehen. Kannst du aktiv an den Tritten ziehen? Wie genau sortierst du deine Finger in die Griffe ein. Wie ist genau deine Körperposition. Du wirst merken, dass diese Kleinigkeiten viel ausmachen.
  3. Dein Atmen: Versuche in den schwierigen Passagen ruhig zu atmen. 
Mache nach dem Ausbouldern zunächst keine weiteren Versuche in den Routen – das kannst du für deinen nächsten Klettertag einplanen. Jetzt erstmal weiter im Trainingsplan! 
    DSC_8459